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Nistplätze sind für viele unserer heimischen Vogelarten Mangelware. Durch Industrialisierung und die intensive Landwirtschaft nimmt der Mensch den Vögeln zunehmend den Lebensraum. Dadurch werden die natürlichen Nistmöglichkeiten einfach beseitigt oder es entstehen erst gar keine.
Da sich für die Nistkästen und Bruthilfen ein Säge raues und unbehandeltes Holz am besten eignet, sind lackierte Kästen aus dem Baumarkt eher suboptimal. Demnach sind unbehandeltes Kiefernholz oder Fichtenholz für Deinen DIY-Nistkasten die perfekte Wahl.
Außerdem bleibt zu sagen, dass ein Nistkasten KEIN Deko-Objekt für den Garten darstellt. Wer also einen Nistkasten als Gartendeko nutzen möchte, sollte diesen Gedanken doch bitte mal überdenken.
Eine Bruthilfe / Nistkasten Selbermachen ist nicht schwer. Selbermachen macht Spaß und hilft auch Kindern dabei, mehr über unsere heimischen Vögel zu erfahren. Je nach Alter kannst Du auch Dein Kind in verschiedene Arbeitsschritte beim Nistkasten bauen einbeziehen.
Auf allgei.de stelle ich Dir gerne diese kostenfreie Bauanleitung zum Selbermachen bereit. Einfach + schnell gebaut und kostengünstig ist diese künstliche Nisthilfe für den eigenen Garten obendrein.
1. Für welche Vögel ist dieser Nistkasten geeignet?
Durch das Einflugloch und dessen Größe bestimmst Du, für welche verschiedene Vogelarten Dein Nistkasten geeignet sein soll.
Beispielsweise ist bei einem Durchmesser von 3 cm das Einflugloch hauptsächlich für Meisen geeignet. Bei 5 cm Durchmesser sind künstliche Nisthilfen auch für Sperlinge und weitere Vogelarten ideal.
Der nachfolgenden Tabelle entnimmst Du, für welche Vögel Deine Nisthilfe gedacht sein soll.
Information: Wird ein 5 cm Eingangsloch für den Nistplatz gewählt, können natürlich auch die genannten Vögel für 3 cm dort einziehen.
2. Planung und Material für Deine Bruthilfe
Bei dieser Bauanleitung für eine Nisthilfe benötigst Du lediglich ein Holzbrett mit den Maßen 23 x 140 x 2000 mm oder 23 x 150 x 2000 mm. Am besten nutzt Du zum Bau ein säge raues und unbehandeltes Schalbrett, welches Du in jedem Baumarkt bei der Holzabteilung bekommst. Kostenpunkt hierfür ca. 4 €.
- Kosten Nistkasten gesamt: ca. 10 €
Natürlich kannst Du auch ein Altholzbrett verwenden. Dabei aber bitte darauf achten, dass dieses nicht behandelt wurde und frei von Lacken oder Lasuren ist.
Außerdem bleibt zu sagen, dass ich bei diesem Nistkasten bewusst auf eine Sitzstange verzichtet habe. Somit haben Marder oder Katzen keine Möglichkeit, nach den Küken angeln zu können.
Auch der Dachübersprung schützt die Vogelfamilie im Inneren, falls ein Nesträuber versucht ins Innere zu gelangen.
Des Weiteren ist die Front mit dem Eingangsloch ca. 2 cm zu kurz. Dies hat den Grund, dass im Sommer kein Hitzestau im Inneren entstehen kann. Trotzdem musst Du darauf achten, dass der Kasten, nicht längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist.
Auch ist es zu empfehlen an der Bodenplatte ein paar Bohrlöcher anzubringen, damit eventuelle Staunässe und Wasser abfließen kann.
2.2 Material & Werkzeugbedarf für den Bauplan:
Materialbedarf für Deinen Nistkasten:
- Natur-Holz Säge rau 23x140x2000 mm
- oder 23x140x2000mm
- Nägel oder Schrauben
- Schleifpapier
- wenn gewünscht ein Stück Dachpappe
- Scharnier für Dach
Benötigtes Werkzeug für die Herstellung:
- Meterstab
- Lineal oder Schreinerwinkel
- Handsäge, Stichsäge oder Kreissäge
- Bohrmaschine oder Akkuschrauber
- Hammer (wenn Nägel verwendet werden)
- Schraubenzieher oder Bit-Satz (für Schrauben)
3. Bauanleitung: Schritt für Schritt
Bevor Du loslegst, bitte ich Dich immer auf Deine Sicherheit zu achten. Das bedeutet, dass Dein Werkstück immer festgespannt wird und einen sicheren Halt auf einer Werkbank oder auf Arbeitsböcken hat.
Zusätzlich bitte immer eine Schutzbrille tragen. Denn wenn etwas passiert, ist weder den Tieren geholfen, noch hast Du Freude an dieser Nistkasten Bauanleitung.
Schritt 1: Einzelteile auf das Brett aufzeichnen
Als Erstes zeichnest Du für Deinen Nistkasten die einzelnen Bauteile auf Dein Holzbrett. Siehe Bild: Brettaufteilung und Bauteile für Deinen Nistkasten
Ob das Brett nun eine Breite von 140 oder 150 mm aufweist, ist dabei egal. Unter 140 mm würde ich jedoch nicht gehen, da sonst der Brutkasten zu schmal ausfällt und es sein kann, dass der einfache Aufbau dieser Bauanleitung nicht mehr funktioniert und Du ggf. Anpassungen machen musst.
Tipp: Mit einem Schreinerwinkel ist das Anzeichnen kinderleicht.
Schritt 2: Aussägen der Bauteile
Als zweiten Schritt sägst Du dann auch schon die benötigten Einzelteile für Deine Nisthilfe aus. Dafür kannst Du eine Stichsäge oder auch eine Handsäge nutzen. Bist Du besser ausgestattet, kannst Du auch Deine Handkreissäge oder Tischkreissäge dafür hernehmen.
Deine Schnitte müssen dabei nicht exakt sein. Kleine Spalten sind erlaubt und ermöglichen außerdem eine Luftzirkulation im inneren des Brutkasten.
Schritt 3: Kanten abschleifen
Als Nächstes ist es wichtig, die Kanten Deiner Bauteile zu glätten. Dies hat den Hintergrund, dass beim Zusammenfügen die Teile besser zusammen passen. Außerdem erleichtert es Dir das Zusammenschrauben.
Ich habe dafür ein Schleifpapier mit 100er-Körnung genutzt. 80er oder 60er-Körnung sind ebenfalls kein Problem. Nutze einfach, was Dir zur Verfügung steht.
Schritt 4: Dach / Deckel Anpassung mit Winkel
Um das Dach / den Deckel des Nistkasten mit dem passenden Winkel zu versehen, legst Du, wie auf Bild 1 zusehen, das Seitenteil mit der Schräge auf die Seitenkante des Daches.
Auf Bild 2 kannst Du sehen, wie ich den Winkel dann angezeichnet habe. Diesen Winkel stellst Du dann wenn möglich an Deiner Stichsäge ein. Alternativ kannst Du natürlich den Winkel von Hand sägen oder mit einer Holzraspel abtragen.
Danach einfach nochmal auf den zusammengesetzten Nistkasten zum Test auflegen, wie Du auf Bild 3 sehen kannst.
Schritt 5: Boden mit Rück- und Seitenwände verschrauben
Im fünften Schritt verschraubst Du die Bodenplatte mit der Rückwand und den Seitenwänden. Bei dieser Reihenfolge ist das Verschrauben und Arbeiten am einfachsten und es treten kaum Probleme dabei auf.
- Bild 1: Rückwand an Bodenplatte stellen und Löcher für die Schrauben vorbohren.
- Bild 2: Schrauben eindrehen.
- Bild 3: Seitenteile auf Bodenplatte stellen und bündig ausrichten. Danach wieder vorbohren.
- Bild 4: Verschrauben der Seitenwände mit der Rückwand.
- Bild 5 und Bild 6: Endergebnis. Ähnlich sollte es bei Dir nun auch aussehen.
- Bild 7: Bodenplatte vorbohren
- Bild 8: Bodenplatte verschrauben
Tipp: Das Vorbohren hat den Vorteil, dass das Holz beim Einschrauben Deiner Schrauben nicht springt oder reißt.
Schritt 6: Vorderseite verschrauben und Deckel anbringen
Mittlerweile bist Du schon echt weit mit Deiner Bruthilfe für Vögel gekommen. Es fehlt jetzt noch die Vorderseite und der Deckel. Beim Deckel hast Du mehrere Möglichkeiten zur Gestaltung.
Ich habe mich hier für ein kleines Scharnier entschieden, um einmal im Jahr das alte Nest aus der Nisthilfe entfernen zu können. Zudem habe ich noch zwei Schrauben zur Sicherung angebracht. Dadurch kann weder der Wind, noch ein Raubtier den Deckel öffnen.
Das Scharnier könntest Du auch weglassen und den Deckel nur verschrauben. Ich empfehle jedoch trotzdem einmal im Jahr den Nistkasten zu säubern.
- Bild 1: Vordere Holzplatte an Bodenplatte stellen und Löcher für die Schrauben vorbohren.
- Bild 2: Schrauben eindrehen.
- Bild 3: Kleines Scharnier mittig ausrichten und mit kleinen Schrauben befestigen.
- Bild 4: Vorbohren der Sicherungsschrauben
- Bild 5: Schrauben anbringen
Tipp: Das Vorbohren hat den Vorteil, dass das Holz beim Einschrauben Deiner Schrauben nicht springt oder reißt.
Schritt 7: Flugloch anbringen und Bohren
Wie im oberen Teil 1 beschrieben, kannst Du die Größe des Einflugloches für Deinen Nistkasten individualisieren. Je nach dem für welche Vögel Deine Bruthilfe vorrangig genutzt werden soll, kannst Du Dich zwischen 3 cm und 5 cm Durchmesser entscheiden.
Bei meiner Nisthilfe habe ich mich für die 5 cm Variante entschieden. Dadurch ist es allen Vögeln möglich, den Nistkasten besiedeln zu können.
Dadurch dass meine Werkstatt natürlich gut ausgerüstet ist, habe ich den Eingang mit einem Forstnerbohrer gebohrt. Natürlich kannst Du aber auch mit einem Zirkel den Kreis aufzeichnen. Danach bohrst Du in der Mitte ein Loch (oder außen am Rand) und sägst mit der Stichsäge den Kreis aus.
Zum Schluss hab ich die Kanten des Kreises mit Schleifpapier abgeschliffen. Innen wie außen. Dadurch bleibt der Vogel nicht hängen und kann sich nicht verletzen.
- Bild 1: Mittelpunkt anzeichnen für den Kreis.
- Bild 2: Ansetzen des Forstnerbohrers.
- Bild 3 und Bild 4: Flugloch durchbohren.
- Bild 5: Fertiger Eingang der Nisthilfe.
- Bild 6: Kanten abschleifen.
3.8 Schritt 8: Vorrichtung zum Aufhängen anbringen
Als Aufhänger hast Du ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Du kannst entweder ein Stück Metall anbringen und einen Nagel zum Befestigen einschlagen oder einen Messinganhänger, welche es für Bilderrahmen gibt. Ich habe mich für ein einfaches Bohrloch entschieden, durch welches ich dann eine Schraube stecken kann.
- Bild 1: Mittelpunkt anzeichnen für das Bohrloch zum Aufhängen.
- Bild 2: Fertiges Bohrloch
Tipp: Zur Anbringung für Deinen Kasten kannst Du natürlich auch einen Draht nehmen. Beispielsweise einen festen Drahtbügel. Dadurch müsstest Du Deinen gewählten Baum nicht verletzen.
4. Fertige Nisthilfe schützen
Zu guter Letzt hab ich Dir noch ein paar Ideen zur Verschönerung, falls Dir der Nistkasten in Natura vielleicht zu langweilige wäre.
Als Wetterschutz empfehle ich Dir beispielsweise Leinöl. Dies hat den Hintergrund, das es Leinöl lösungsmittelfrei und frei von Zusatzstoffen zum Kaufen gibt. Leinöl dunkelt auch das helle Fichtenholz etwas ab. Es sei aber auch angemerkt, dass das Naturholz unbehandelt ebenfalls mehrere Jahre der Witterung standhält.
Für das Dach könntest Du noch Dachpappe anbringen, um dieses besonders zu schützen. Ist allerdings nicht unbedingt erforderlich. Gestalte einfach wie es Dir am besten gefällt. Achte dabei lediglich darauf, dass alles, was Du verwendest, keine Schadstoffe beinhaltet oder abgeben kann.
5. Wann sollte ich meine Nisthilfe aufhängen?
Die meisten denken im Frühling und Frühjahr daran etwas für unsere Vögel zu tun, da dann die Balz beginnt und Sie sich lautstark in unser Leben drängen. Allerdings benötigen einige unserer heimischen Vögel nicht nur im Frühling einen trockenen Unterschlupf. Denn auch im Herbst und Winter haben unsere gefiederten Freunde einen schönen Unterschlupf gern.
Des Weiteren erkunden viele Gartenvögel schon einige Zeit vor dem Frühling die Gegebenheiten für Ihre Brut. Je früher der Nistkasten also von Dir platziert wird, umso wahrscheinlicher ist dadurch die Möglichkeit, dass dieser dann auch gleich genutzt wird.
Im Herbst ist dann die passende Zeit Deinen Nistkasten zu inspizieren und zu reinigen. Am besten ziehst Du Dir hierfür Einweghandschuh an und entfernst das alte Nest. Auswaschen oder dergleichen ist hier fehl am Platz und überflüssig.
6. Tipp´s für einen erfolgreichen Einzug
Nicht nur eine geeignete Bruthilfe ist wichtig, um Vögeln ein geeignetes Zuhause anbieten zu können. Natürlich ist der Nistkasten einer der wichtigsten Aspekte, wenn man einheimischen wie auch Zugvögeln bei der Nistplatz suche unter die Arme greifen möchte.
Allerdings werden Nistkästen nur dann bezogen, wenn Du auch viele andere Punkte in Deinem Garten beherzigst. Mit folgenden Tipps und einem möglichst naturnahen gestalteten Garten, machst Du Deinen Nistkasten noch attraktiver für die gefiederten Tiere und es werden dann sicher auch bald einige in Deinem Nistkasten wohnen.
- Wasser tränke bzw. Möglichkeiten für eine Wasseraufnahme.
- Insektenfreundliche Pflanzen, Blumen und Gräser.
- Wildfrucht tragende Sträucher und Bäume.
- Sonnenblumen, welche über den Winter stehen bleiben sollten.
- Zufüttern im Winter durch ein Vogelfutterhaus
- Insektenhotel um Insekten in den Garten zu locken
- Sandbad in großem Topfuntersetzer ermöglichen
Wenn Du diese Punkte zusätzlich anbietest in Deinem Garten, kannst Du Dir relativ sicher sein, dass auch schon bald die ersten Vögel in Deinem Nistkasten heimisch werden und sich somit ein neues Zuhause direkt bei Dir im Garten suchen.
FAQ Nistkasten
Warum einen Nistkasten selber bauen?
Nistkasten sind eine ideale Möglichkeit, um unseren heimischen Vogelarten Nistplätze zu verschaffen. Einen Nistkasten selber bauen bringt zusätzliche Vorteile wie:
- Nutzung von unbehandeltem Holz. (Ohne Lacke oder andere schädliche Mittel)
- Ideal auch als Familienprojekt mit Kindern zu bewerkstelligen.
- Freude am Basteln und beobachten für Groß und klein.
Wer brütet im Nistkasten?
Unterschiedlich große Vögel benötigen unterschiedlich große Fluglöcher. Mit einem 5 cm großen Einflugloch bietest Du den meisten heimischen Singvögeln eine ideale Brutstätte.
Die folgenden Vogelarten gehören zu den sogenannten Höhlenbrüter.
- Blaumeise
- Tannenmeise
- Sumpfmeise
- Weidenmeise
- Haubenmeise
- Kohlmeise
- Kleiber
- Haussperling
- Star
- Gartenrotschwanz
- Trauerschnäpper
- Halsbandschnäpper
Was kostet ein Nistkasten zum selber bauen?
Die Materialkosten für einen Nistkasten zum selber bauen sind überaus günstig. Besonders, wenn man noch ein altes Holzbrett in der Werkstatt liegen hat.
Aber auch wenn Du alle Materialien beim Baumarkt einkaufst, sollten Deine Materialkosten 10 € bis 15 € nicht überschreiten.
Wie den Nistkasten vor Wetter schützen?
Wenn Du Deinen Nistkasten aus einem sägerauen Fichtenbrett baust, benötigt dieser nicht zwingend eine Wetterschutzlasur. Das Fichtenholz sollte einige Jahre der Witterung standhalten. Außerdem werden dadurch mögliche chemische Inhaltsstoffe von den Vögeln ferngehalten.
Möchtest Du allerdings trotzdem nicht auf Holzschutz verzichten, empfiehlt es sich, mit Leinöl oder dergleichen zu arbeiten. Wichtig ist hierbei nur die Außenseiten des Nistkastens zu lasieren und darauf zu achten, dass wirklich keine chemischen Stoffe im Holzschutz vorhanden sind.
Wie den Nistkasten befestigen?
Am besten befestigst Du Deinen selbst gebauten Nistkasten mit einem Draht, den Du um den Baum wickelst.
Alternativ kannst Du auch einen unverzinkten Nagel zur Befestigung verwenden. Dieser korrodiert irgendwann, solltest Du den Nagel nicht mehr aus dem Stamm bekommen oder abbrechen.
Nistkasten leer? Diese Tipps helfen!
Nur mit einer Bruthilfe ist es meistens nicht getan, damit heimische Vögel den Nistplatz annehmen. Nachfolgend ein paar Tipps für einen erfolgreichen Einzug von Vögeln in Deinem Nistkasten.
- Wassertränke aufstellen.
- Insektenfreundliche Pflanzen, Blumen und Gräser für mögliches Futter.
- Wildfrucht tragende Sträucher und Bäume.
- Sonnenblumen, welche über den Winter stehen bleiben sollten.
- Zufüttern im Winter durch ein Vogelfutterhaus.
- Insektenhotel aufstellen.
- Sandbad ermöglichen.
Nachfolgend findest Du noch weitere Informationen und Bauanleitungen für Nistkästen:
Kinder-Bauanleitung: Nistkasten für Vögel
Pindactica.de ist ein gemeinnütziger Verein für Kinder, die spielend beim draußen sein einen besseren Umgang mit unserer Natur lernen sollen.
Viele Bildungsangebote wie auch unterschiedlichste Unterrichtsmaterialien zum Ausprobieren und Selbermachen bietet Pindactica an.
Deshalb möchte ich Dir diese Bauanleitungen für Kinder besonders ans Herz legen. Spielend Lernen ist eine tolle Sache. Außerdem macht das Beobachten meistens genauso viel Spaß wie das Bauen der Nistkästen.
Nistkästen selber bauen mit NABU
NABU ist der Naturschutzbund von Deutschland und hat eine Mitgliederanzahl von 875.000 Menschen. Gegründet wurde NABU von Lina Hähnle im Jahre 1899 als "Bund für Vogelschutz".
Daher ist NABU definitiv einer der besten und vertrauen vollsten Ansprechpartner, wenn es um das Thema Naturschutz und Vogelschutz geht.
Es liegt deshalb auf der Hand, dass Du hier für jede Vogelart die richtige Bauanleitung für Nisthilfen und Bruthilfen findest.
Deshalb ist es für mich natürlich ein muss, Dir diesen weiterführenden Link anzubieten.